Bei der diesjährigen Tagung wird es um ihre Perspektive der machtkritischen Wissensproduktion im Museumskontext gehen, die sie mit den verschiedenen Veranstaltungen der Tagung in Zusammenhang bringen wird.
Aus der Veranstaltungsbeschreibung:
"Was verstehen wir unter Wissen und wie gehen wir mit Wissen um? Die
Antworten darauf sind vielfältig und wandeln sich stetig. Die digitale
Transformation verändert maßgeblich Haltungen und Praktiken. Informationen sind heute leichter zugänglich; gleichzeitig ist die Validierbarkeit schwieriger. Fragen der Wissensgerechtigkeit rücken stärker in den Fokus. Auch viele Museen haben sich auf den Weg gemacht, hinterfragen ihren
Wissensbegriff und erproben neue Strategien des Produzierens, Erhaltens,
Bewahrens, Dokumentierens, Teilens, Erweiterns und Kommunizierens von
Wissen.
Im Rahmen unserer Jahrestagung möchten wir gemeinsam mit Ihnen über ein zukunftsfähiges Verständnis von und einen gesellschaftlich relevanten,
produktiven Umgang mit Wissen im Museum diskutieren. Dazu gehört eine machtkritische Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft. Schließlich fragen wir nach den Konsequenzen für
das eigene Selbstverständnis und die Außenwahrnehmung von Museen sowie den Potentialen einer Neuverortung."
Pegah Byroum-Wand diskutiert gemeinsam mit
Dr. Friederike Landau-Donnelly, Assistenzprofessorin für Kulturgeographie an der Radboud Universiteit
Nijmegen, Niederlande
Dr. Dominik Scholl, Leitung Kultur & Marginalisiertes
Wissen, Wikimedia Deutschland
Paul Spies, Vorsitzender des Berliner Museumsverbandes e.V. | Vorstand
und Direktor des Stadtmuseums Berlin sowie Chef-Kurator des Landes
Berlin im Humboldt Forum
Weitere Informationen: https://www.berliner-museumsve...